Projektierer

Qair


ehemals insolvente Green City AG


April-Juni 2025
Antrag beim Landratsam AÖ
auf Erteilung der Genehmigung

nach § 4 BImSchG


Unvollständiger Antrag wurde eingereicht daher noch keine Bearbeitung und noch keine öffentliche Beteiligung!


1x 11 Anlagen  Daxenthaler Forst

1x 14 Anlagen Altötting/Neuötting

1x 2 WKAs Burgkirchen


Weiterhin fehlen zahlreiche Gutachten:


Bodenmanagementkonzept

Hydrologisches Gutachten

Naturgutachten

etc.



Juni 2022
Französische Qair Group übernimmt Projekte und Mitarbeiter der insolventen Green City AG

https://www.greencity.de/abschluss_investorenprozess_green-city-ag/


Befremdlich:

Das Unternehmen Qair verweist auf seiner Seite auf eine über 30jährige Geschichte im Bereich Erneuerbaren Energie.


https://windpark-altoetting.de/das-unternehmen.html



21 Mio EUR Ausfallentschädigung für 1 WKA?

Auf dem 2. Energiegipfel in Burghausen wurde bekannt, dass Qair mit dem Netzbetreiber TenneT über eine Ausfallentschädigung (Wegfall eines WKA, das sich mit der 380 kv Leitung kreuzen würde) verhandelt.


Eine Zahl von 21 Millionen EUR entgangener Strom-Subventionseinnahmen steht im Raum - die Geschäftsführerin Frau v.d. Heyden streitet diese Summe ab. TenneT wollte sich dazu nur global äußern: Bei so einem großen Projekt wie der neuen 380kv Leitung wären  Entschädigungen in zweistelliger Millionenhöhe einkalkuliert.


Freiballonclub Salzach-Inn e.V. verärgert über Qair

Qair ist in Verhandlungen mit dem Ballonclub in Gendorf, da zwei geplante WKAs diesen Betrieb behindern werden. Der Vorstand vom Ballonclub, Axel Strobl ist verärgert, da Qair bereits den Genehmigungsantrag eingereicht hat, ohne den angekündigten schriftlichen Vertrag zur finanziellen Entschädigung für den Ballonclub unterzeichnet zu haben.


Märchenstunde: 0,2 Cent Kommunalbeteiligung. Hier wird dem Bürger suggeriert, dass Qair einen Teil des Gewinns an die Kommunen abgibt. Am Ende muss allerding der Bürger die Kosten übernehmen!


Dass sich der Projektierer diesen Betrag vom Netzbetreiber TenneT am Ende des Jahres zurückzahlen lässt und dieser diese Kosten auf den Energiepreis umlegt, also dann dem Bürger mit erhöhten Stromkosten in Rechnung stellt, das wird verschwiegen.

Auf unsere schriftlich Anfrage zur Klarstellung schweigt Patrick Ecker (Leitung Wind bei Qair) bislang. Beim letzten Treffen hatte er noch gemeint, dass er zuviel zu tun hat um zu antworten.