Neuer Text
Neuer Text
IG "unser Wald"
DIE WALDKÜMMERER
Berechnungen
Dokumente
Windarmes Bayern
erhöhte EEG Suventionen zum Ausgleich:
6,75 Mio EUR Gewinn pro Jahr (bei 27 Anlagen) für den Projektierer Qair!
auf Grund des schlechten Standortes in Altötting
Renditeprojekte für Projektierer
und Verpächter (vorrangig bayerische Staatsforsten)
Windleistungsdichte vs mittlere Windgeschwindigkeit
EEG Subventionen
Missbrauch von Steuergeldern

Ohne den Schwachwindfaktor von 1,55, mit nur 7,35 ct/kWh Vergütung wären es :
230.000 Euro Verlust für Qair pro Jahr und Anlage x27 WKA= 6,21 Mio EUR Verlust für Qair
Erhöhte EEG Subventionen zum Ausgleich des schlechten Standortes in AÖ
Mit dem Schwachwindfaktor ergibt sich
ein Netto-Gewinn von grob 250.000 €
pro Anlage, derzeit x27 WKA =
6,75 Mio EUR Gewinn!!! pro Jahr für Qair!
nur auf Grund des schlechten Standortes !!!
Berechnungen von Willy Fritz
(Dipl.-Ing. für Luft- und Raumfahrttechnik)
Laut aktuellem Angaben von Qair handelt es sich um 27 Anlagen Nordex N 175 6.800 mit 199 m Nabenhöhe. Dies wurde auf meine Frage hin bei der letzten Waldbegehung von dem Qair Sprecher bestätigt.
Man geht auf der Homepage von einem Jahresertrag von 32 Mio kwh aus. Damit könnten dann 90.000 Haushalte versorgt werden, schreibt man. Das wären dann etwas mehr als 3.500 kWh pro Haushalt und Jahr.
Für eine Einzelanlage wären es 11.852 MWh pro Jahr. Dies wiederum entspricht dem P75 Ertrag der Anlage bei 5,25 m/s mittlerer Windgeschwindigkeit. Dies deckt sich mit der zuletzt von Qair bekannt gegebenen Angabe, 5,25 m/s.
Das wiederum bedeutet bei der hier vorherrschenden Häufigkeitsverteilung:
An zusammengefasst 162 Tagen (5 1/2 Monaten) wird weniger als 10% des Jahresertrages erzeugt, nämlich nur 452 MWh. Damit können in dieser Zeit rein rechnerisch nur 277 Haushalte versorgt werden.
Von allen 27 Anlagen zusammen dann rund 7.500 anstelle der 90.000 Haushalte. Oder 82.500 Haushalte gucken dann in die Röhre und müssen durch fossile Kraftwerke versorgt werden.
An 62Tagen stehen die Windmühlen komplett still und lediglich an zusammengefasst 9 Tagen laufen sie mit Volllast (Nennleistung).
Es ist rational nicht nachvollziehbar, dass man sich sowas als wirtschaftliche Stromversorgung aufschwatzen und von der Presse schön reden lässt.
Bei der hochsubventionierten Maximalvergütung von 11,39 ct/kWh erhält der Betreiber (Qair) 1,35 Mio. Euro pro Jahr und Anlage. Abzüglich Pacht, Abschreibung mit Zinsen und Betriebskosten verbleibt ein Nettogewinn von grob 250.000 € pro Anlage.
Ohne diesen Schwachwindfaktor von 1,55, mit nur 7,35 ct/kWh Vergütung wären es 230.000 Euro Verlust pro Jahr und Anlage,
Mehr braucht man dazu eigentlich nicht mehr zu sagen. Oder: man sollte den Begriff wirtschaftliche Windstromerzeugung hier in Oberbayern verbieten!
Herr Söder - Sie haben dieses Prestigeprojekt ins Leben gerufen - Sie haben es in der Hand es zu stoppen. Wann handeln Sie endlich selbständig, in Ihrer Funktion als Ministerpräsident?
Kloster Seeon Deutscher Landkreistag
09./10. September 2024
Unsere Wirtschaftlichkeits-Berechnungen wurden von der bayerischen Staatskanzlei nach sage und schreibe vier Monaten weitergereicht an das Wirtschaftsminister.
Das heißt Minister Aiwanger, der während des laufenden Planungsverfahrens die "Spielregeln" geändert hat, obwohl er der Region vor laufender Kamera versprochen hat, dies nicht zu tun, hat die Kommunalklausel so beschnitten, dass Bürgerbegehren von allen Bürgermeistern nicht mehr zugelassen werden.
Er und seine Fachabteilung soll nun nachrechnen ob unsere Berechnungen zur mangelnden Wirtschaftlichkeit dieser Industrieanlagen vielleicht doch ausschlaggebend sind für den geforderten sofortigen PROJEKTSTOPP?
Herr Aiwanger, wann melden Sie sich - können wir helfen?